Pflegen Sie Ihre Hände und genießen Sie Weichheit und Zartheit

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Unsere Hände werden täglich unzähligen Aufgaben und Aktivitäten unterzogen, doch oft werden sie vernachlässigt und mangelt es ihnen an der richtigen Pflege, wodurch sie rau und trocken werden. Mit etwas Pflege und Aufmerksamkeit können wir jedoch die Schönheit und Gesundheit unserer Hände wiederherstellen.

Zunächst müssen Sie die Ursachen für raue Hände verstehen:

Mangel an Talgdrüsen: Die Haut unserer Hände hat nur sehr wenige Talgdrüsen, die für die Produktion von ausreichend Öl zur Befeuchtung der Haut verantwortlich sind. Daher ist die inhärente Feuchtigkeitsversorgung schlecht.

Dicke Hornschicht: Wenn die abgestorbenen Hautzellen auf der Haut nicht regelmäßig entfernt werden, nimmt die Ansammlung abgestorbener Hautzellen an den Händen zu, was einer der Hauptgründe für raue und sich schälende Hände ist.

Äußere Reizstoffe: Hände trocknen oft durch Wasser oder andere äußere Reizstoffe aus. Auch häufig im Haushalt verwendete Reinigungsmittel können die Haut an den Händen erheblich schädigen. Darüber hinaus kann eine längere Einwirkung niedriger Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit (insbesondere bei kaltem Wetter) zu trockenen und rauen Händen führen.

Als nächstes müssen Sie die Methoden der Handpflege verstehen:

Pflegen Sie Ihre Hände mit einer fetthaltigen Handcreme: Wählen Sie Handcremes, die Inhaltsstoffe wie Olivenöl, Macadamiasamenöl, Arganöl, Sheabutter, Kokosöl, Pferdeöl und Kamelienöl enthalten.

Wirksame Handmassage mit Handcreme: Verreiben Sie zunächst mit der rechten Hand den linken Handrücken mit der Handcreme. Massieren Sie anschließend von den Fingerspitzen bis zum Fingeransatz und kneifen Sie dabei sanft bis zu den Fingerspitzen zurück. Wiederholen Sie die vorherigen Schritte für alle Finger. Massieren Sie viertens jeden Finger einzeln, indem Sie ihn übereinander legen. Reiben Sie fünftens mit dem Daumen sanft die Zwischenräume der Knochen auf dem Handrücken, um die Durchblutung zu fördern. Drücken Sie sechstens mit dem Daumen leicht auf die Mitte der Handfläche und strecken Sie dabei das Handgelenk leicht. Wiederholen Sie nach Abschluss der Pflege für die linke Hand die gleichen Schritte für die rechte Hand.

Handmaske und Handschuhe: Tragen Sie vor dem Schlafengehen Handcreme oder Handöl auf und tragen Sie über Nacht Handschuhe, um Ihre Hände doppelt mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dies beugt nicht nur äußeren Reizen vor, sondern hilft auch, die Feuchtigkeit in den Händen durch die geschlossene Umgebung zu bewahren.

Entfernen Sie abgestorbene Haut an den Fingerspitzen: Tragen Sie Handcreme auf, um die abgestorbene Haut aufzuweichen und die Hornschicht leichter entfernen zu können. Weichen Sie Ihre Hände anschließend 5 bis 10 Minuten in 40 °C warmes Wasser ein. Je weicher die Hornschicht wird, desto leichter lässt sie sich entfernen. Schieben Sie die Hornschicht mit einem Wattestäbchen oder einem Nagelhautschieber vorsichtig nach oben und drehen Sie dabei, damit die abgelöste Haut nicht unter die Hornschicht rutscht. Ist die Hornschicht hart und lässt sich nur schwer schieben, wiederholen Sie die beiden vorherigen Schritte, um sie aufzuweichen. Drücken Sie jedoch nicht zu fest, um die Haut nicht zu belasten. Wischen Sie die abgestorbene Haut anschließend vorsichtig mit einem Wattestäbchen oder Wattepad ab. Tragen Sie nach dem Peeling Handcreme oder -öl auf, um Ihre Hände mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Sonnenschutz für die Hände ist unerlässlich: Neben dem Schutz der Gesichtshaut ist es ebenso wichtig, die Haut an den Händen zu schützen. Sonnenschutzmittel verhindern nicht nur, dass die Hände dunkel werden, sondern reduzieren auch die Entstehung von Rauheit und feinen Linien.

Darüber hinaus empfiehlt es sich, bei der Hausarbeit, beim Umgang mit Chemikalien oder bei Tätigkeiten, die Ihre Hände schädigen können, geeignete Handschuhe zu tragen, um Ihre Hände vor Reizungen und Verletzungen zu schützen. Denken Sie daran: Handpflege erfordert Konsequenz und Regelmäßigkeit, um optimale Ergebnisse zu erzielen.